diözesanlager


2019

BP´s Castle: Das war das Diözesanlager 2019

W-a-h-n-s-i-n-n! Hinter uns liegt eine geniale Woche mit euch in Thalmäßing auf unserem Diözesanlager 2019! Wir hoffen, es hat euch genauso viel Spaß gemacht wie uns? Aktuell wühlen wir uns noch durch unglaubliche Eindrücke, hunderte von Fotos und wundervolle Erinnerungen!

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Lagerzeitung BPs Castle
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2015

Dieses Jahr finden Diözesanstufenlager statt. Die Wölflingsstufe beteiligte sich bei dem Wölflingsbayernlager in Rothmannsthal (Diözese Bamberg).

Im Zeitraum vom 01. - 06.06.2015 (Pfingstferien) treffen sich zwischen 300 - 400 Wölflinge und Leiter aus ganz Bayern, um ein tolles Lager zu erleben.

2013

Hier der Link zum Fernsehbeitrag der Frankenschau vom 01.09.2013 im BR: http://mediathek-mobile.br.de/
Hier der Link zum Fernsehbeitrag der Frankenschau vom 01.09.2013 im BR: http://mediathek-mobile.br.de/

Liebe StaVos, liebe Leiter,

am WeWo haben wir die Schuhaktion zum Lager 2013 vorgestellt.

Ein Paar Stiefel wandert nun durch alle Stämme - ihr habt jeweils ca. 10 Tage Zeit im Stamm (oder im Urlaub etc.)
eine Aktion oder ein Foto mit dem Schuh zu gestalten.
Auf einem Schuh ist Platz, sodass jeder Stamm seine Spuren hinterlassen kann.

Nähere Infos dazu und die Adressen der Stämme anbei.

Eure Fotos schickt ihr bitte an marketing2013@dpsg-eichstaett.de und postet sie auf Facebook!
Erste Ergebnisse: https://www.facebook.com/dpsgrosstal

Hier der Terminplan (bitte haltet diesen relativ Strikt ein, da es sonst knapp wird bis August, wer früher fertig ist auch früher weiterschicken!)
(Wir haben versucht, Ferientermine zu berücksichtigen):

-       bis 10.03. Spalt

-       10.03.-17.03.13 Roßtal

-       18.03.-07.04.13 Büchenbach

-       08.04.-15.04.13 Gunzenhausen

-       16.04.-26.04.13 Wendelstein

-       27.04.-10.05.13 Weißenburg

-       11.05.-24.05.13 Pleinfeld

-       25.05.-07.06.13 Neumarkt

-       08.06.-21.06.13 Ingolstadt Münster

-       22.06.-05.07.13 Ingolstadt Pius

-       06.07.-19.07.13 Eichstätt

-       20.07.-02.08.13 Treuchtlingen

 

Wir freuen uns auf eure Ergebnisse,
Viel Spaß & Gut Pfad,

AK Marketing 2013

 

Aufgrund einer Terminverschiebung hatten wir die Schuhe nun vom 25.05. bis 07.06.2013 bei uns im Stamm. 

 

Die Gruppe "Panther" war am 06.06.2013 mit den Schuhen auf dem neuen Spielplatz vor unserem Zeltplatz und testeten die neuen Spielgeräte.

Bilder von den Bleen Elite Muffins:

Bilder von den Adlern:

2011

Diözesanlager der Wölflingsstufe vom 30.07. – 06.08.2011 - Jabba Dabba Wö!

Gruppenfoto
Gruppenfoto

Gleich am ersten Ferientag ging’s für die Wölflinge nach Reinwarzhofen um gemeinsam mit Familie Feuerstein eine Woche in der Steinzeit zu verbringen.

 

Fast einhundert Kinder und knapp dreißig Leiter(innen) aus den Stämmen Spalt, Weißenburg, Wendelstein, Roßtal, Gunzenhausen, Büchenbach, Treuchtlingen, Ingolstadt und Pleinfeld waren diesmal mit dabei. Nachdem alle Zelte aufgestellt waren begann das Programm – leider gleichzeitig auch der Regen, also ab mit den Kindern ins platzmäßig gerade ausreichende Aufenthaltszelt.

Eine Hand voll Leiter startete das Rollenspiel, bei dem durch eine explodierte Mikrowelle die Zeit zurückgedreht wurde und sich eine ganz gewöhnliche Familie in die Charaktere der Feuersteins verwandelte. Jedes Flintstones-Familienmitglied sollte die Meute jeweils einen Tag lang durchs Programm führen.

 

Da Reisen ja bekanntlich hungrig macht, zauberte das Küchenteam etwas Leckeres zu Essen, an dieser Stelle schon einmal ein herzlicher Dank für die gute Verpflegung die ganze Woche über.

Neben Singen am Lagerfeuer stand am ersten Abend vor allem das Vorstellen der Stämme auf dem Programm, das mittels eines kurzen Theaterstücks erfolgte.

 

Die erste Nacht. Nach einer kurzen Nacht war es am Sonntagmorgen Zeit für das Aufstellen der Lagerregeln und die Ausgabe des Lagerheftes, sowie für eine kurze Schnitzeljagd; so konnten sich die zum Teil noch recht jungen Wölflinge mit den Waldläuferzeichen vertraut machen und die anderen Kinder in der Kleingruppe etwas besser kennen lernen. Auch das Wetter wurde allmählich besser, die Sonne ließ sich blicken, die Temperaturen stiegen.

Da zur richtigen Steinzeit-Atmosphäre jedoch noch einiges fehlte, wurde am Nachmittag erst einmal begonnen, die Lagerbauten anzufertigen. So hatten die Kinder die Möglichkeit beim Bau des Lagertors, der Mülleimer, einer Schaukel, einer Limboanlage, einer Litfaßsäule, eines Sonnendaches und des Flintstone-Mobils aktiv zu werden. Jeder konnte sich nach seinen Vorlieben und Stärken einbringen, egal ob sägen, schrauben, malen, knoten...

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, denn am Abend stand der Platz voll mit gut gelungenen Steinzeit-Utensilien, die zusammen mit den Früh, Mittag und Abend eingestreuten Rollenspielen der Feuerstein-Familie ein gutes Feeling aufkommen ließen und den Wös half, sich in ihrer Phantasie auf die Geschichte einzulassen.

Natürlich gehört zu einem richtigen Lager auch eine Nachtwanderung. So begaben sich am Abend alle mit Fackeln bewaffnet in den Wald bzw. eine nahe gelegene Höhle, um herauszufinden, was Fred mysteriöses gesehen hatte. Es ertönte das Geräusch einer Kettensäge, seltsame Wesen, Flammen hinterm Baum.

Von der Gruselrunde zurück am Platz stellte sich heraus, dass Fred alles nur geträumt hatte.

 

Neuer Tag neues Glück. Es folgte am Vormittag die erste Workshop-Einheit, in der Spiele gebaut wurden, die dann am Nachmittag von allen ausgiebig getestet werden konnten.

So gab es Natur-Bowling, Kalaha, Wikingerschach, Lebend-Fußball-Kicker, „BamBam ärgere dich nicht“ und das „Streitwagenrennen“ Feuerstein-Mobil vs. Bobbycar.

Außerdem fand ein großes Fußballturnier statt, bei dem auch Familie Feuerstein ihr Glück versuchte.

In der Mittagspause tagte fortan der Lagerrat, in dem pro zehn Teilnehmer ein Kind den jeweiligen Stamm vertrat und die Wölflinge gleich einmal einen Aufschub der Bettgehzeit um dreißig Minuten herausschlagen konnten.

 

Aufbruch ins Ungewisse. Knapp drei Tage waren wir nun am Zeltplatz, die vierte Nacht sollte auswärts verbracht werden – es war Hajk-Tag. Je nach Teilnehmerzahl schlossen sich jeweils zwei Stämme zusammen um jeweils einen der verschwundenen „Edelsteine“ zu finden, um den „bösen Mr. Schiefer“ auslösen zu können, damit er den Zeltplatz nicht in einen Steinbruch verwandelt.

Die Leiter halfen den Kindern beim Packen der optimalen Wanderausrüstung, so dass alle den Zeltplatz am Mittag verlassen hatten.

Nach einer etwa zehn Kilometer langen Wanderung durch Wald und Flur war am späten Nachmittag das Ziel erreicht und auch der rettende Stein gefunden. Meine Gruppe, also Roßtal-Spalt, hatte eine Luxus-Scheune als Domizil ergattert, andere schlugen ihr Nachtlager am Waldrand auf.

Nach einer ruhigen Nacht, in der die Kinder außergewöhnlich fest geschlafen hatten, machten wir uns am Vormittag wieder gen Reinwarzhofen auf. Bei den unzähligen Trink- und Wespenstichversorge- Pausen blieb genug Zeit, die malerische Landschaft zu genießen und das ein oder andere Späßchen zu treiben.

Der Nachmittag war für alle zur freien Gestaltung und sorgte für etwas Erholung. Um den anderen die Erlebnisse des Hajks näher zu bringen, bereitete jede Kleingruppe eine Reflexion in Form eines kurzen Theaterstücks vor und präsentierte dies am abendlichen Lagerfeuer.

Wie es sich für eine echte Pfadfindergeschichte gehört, verzichtete der Geschäftsmann Mr. Schiefer auf die Edelsteine und wollte stattdessen ein „guter Pfadfinder“ werden.

 

Halbzeit vorbei. Trotz einiger Heimwehprobleme, kursierender Magen-Darm-Grippe und Wespenplage am Zeltplatz war die Stimmung top und die Zeit wie im Flug vergangen.

Leider begann der geplante Wassertag am Donnerstag schon am frühen Morgen sehr ungeplant nass und kalt. So wurde, wie in der Leiterrunde vereinbart, am Vormittag das Freitagsprogramm vorgezogen. Es folgten die zweiten Workshops, bei denen nun Steinzeit-Accessoires als Andenken gebastelt werden konnten; es gab für jeden Buttons, Baströcke, Ledersäckchen, bemalte T-Shirts und Figuren aus Ytong-Steinen.

Als nach dem Mittagessen dann spontan strahlender Sonnenschein den Zeltplatz erhellte, wurde der im Lagerrat beschlossene Freibadtag in einen Wasserspieletag am Zeltplatz umdisponiert. In kurzer Zeit waren eine Wasserrutsche, Warmwasserpool, Hindernislauf, Wasserbomben, Gummibärchentauchen, Kneipp-Pfad und Rasensprenger-Tanz aus dem Boden gestampft worden; sowohl Kinder als auch Leiter hatten einen Heidenspaß.

Am Freitagmorgen folgte schließlich das am Vortag geplante Geländespiel, bei dem es Kieselsteine in ein Depot zu schmuggeln galt, ohne von Polizisten erwischt zu werden.

 

Jabba-Dabba-Wö! Als krönender Lagerabschluss folgte eine Steinzeitparty: Topfschlagen, Wurstschnappen, alkoholfreie Cocktails, selbst gemachter Döner und ein großes Lagerfeuer am Abend.

 

Zurück in die Gegenwart. Nach acht Tagen Steinzeit blieb am Samstag nach erfolgreicher Rückverwandlung nur der Abbau und das Abschied nehmen.

 

Ein Beitrag von Christian Schneider - StaVo Roßtal.

Sonntag, 30.07.2011

Montag, 01.08.2011

Dienstag, 02.08.2011

Mittwoch, 03.08.2011

Donnerstag, 04.08.2011

Freitag, 05.08.2011

Samstag, 06.08.2011

2009

05. - 11.09.2009 - EiPa-Rocks am Osterberg:

Jupfi-Gruppe "Elite" war am Jupfi-Diözesanlager der Diözesen Eichstätt und Passau dabei

 

Vom 5. – 11. September 2009 fand am Osterberg bei Pfünz das erste gemeinsame Diözesanlager der Jungpfadfinderstufen der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg der Diözesen Eichstätt und Passau statt. Mit dabei waren aus der Eichstätter Diözese Jupfis aus den Stämme Gunzenhausen, Treuchtlingen, Weißenburg, Ingolstadt und Büchenbach. Von der Passauer Diözese reisten Jupfi-Gruppen aus Winhöring, Tittling, Vilshofen, Neuötting und Kirchdorf an. Auch der Arbeitskreis Behindertenarbeit beteiligte sich am Lager, sodass auch ein geistig behinderter Junge die Möglichkeit bekam mit am Lager teilzunehmen.
Am Samstag, 5. September startete das Sommerlager der DPSG-Pfadfinder um 14 Uhr am Osterberg bei Pfünz, dem Diözesanzentrum der DPSGler der Diözese Eichstätt. 52 Jungpfadfinder aus den Diözesen Eichstätt und Passau sowie deren 18 Leiter reisten bepackt mit Rucksäcken und Zeltmaterial an. Gegen 17 Uhr waren alle komplett und die Zelte standen. Der richtige Zeitpunkt für eine Kennenlern-Runde. Schließlich waren sich die Eichstätter und Passauer Jupfis und größtenteils auch die Leiter noch recht fremd. Schon beim ersten Spiel lösten sich die Berührungsängste in Luft aus. Lediglich die unterschiedlichen Dialekte stellten noch das ein oder andere Problem dar.

 

Am Abend besuchte der Kobold die Pfadfinder, der sich mit einem Hilferuf an sie wandte. Sein Goldtopf, ohne den er immer schwächer wird, wurde ihm gestohlen. Begleitet wurde er von einer guten Fee, die ihn auf Grund seiner schwindenden Kräfte begleitete. Wir baten ihm unsere Hilfe an, denn schließlich ist der Kobold das Symbol für die Jungpfadfinder-Stufe. Als Zeichen, dass es etwas Neues gibt und er erneut kommen muss, vereinbarten der Kobold und die Jupfis den Klatsch-Rhythmus „We will rock you“. Er warnte sie noch davor auch bestohlen zu werden und riet ihnen, ihr Lager sicher zu machen. Tags drauf sollte dies sofort geschehen. Lagertor und -turm wurden gebaut. Als Erkennungszeichen untereinander wurden T-Shirts mit Siebdruck gestaltet. Auch ein eigenes Lagerbanner wurde gemalt. Neues konnte man beim Filzen, Kettengestalten und auch bei der Gipsverarbeitung lernen.

 

Am Abend wurde dann beim Saubermachen der Waschgelegenheiten im Mädchenbereich ein Stück einer Schatzkarte gefunden. Sofort wurde der Kobold herbeigetrommelt. Er nahm das Kartenstück entgegen, konnte aber leider nicht darauf erkennen wo sein Goldtopf versteckt ist. Er bat die Jupfis darum die Augen nach weiteren Kartenstücken offen zu halten. Während des Zusammenseins schlich eine dunkle Gestalt am Zelt vorbei. Vermutlich war es das EiPa-Tier, das auch hinter dem Diebstahl des Goldtopfes stecken könnte. Der Kobold gab den Jungpfadfindern, kurz vor seinem Gehen noch die Aufgabe ihre Verteidigung zu trainieren, damit sie ihre Schätze verteidigen können.

 

Am Abend saßen dann noch alle gemütlich am Lagerfeuer zusammen. Die Nachtwache, die in Schichten eingeteilt war, sicherte das Lager vor dem EiPa-Tier und auch vor eventuellen Banner-Stehlern. Am nächsten Morgen folgten die Lagerteilnehmer dem Auftrag des Kobolds. Jede Gruppe bekam einen Goldtopf und musste diesen verteidigen, gleichzeitig aber versuchen die Goldtöpfe der anderen zu stehlen. Achtung war geboten, denn wurde einem das Markierungsband geklaut, musste man das Spielfeld verlassen und eine Strafe in der Wartezone absitzen. Am Nachmittag war dann das große Jeder-Gegen-Jeden-Volleyball-Turnier, bei dem am Ende alle Jupfis gegen die Leiter antraten.


Wer gewonnen hat? – Darüber wird geschwiegen.
Gegen Abend konnten Kobold und Fee erneut gerufen werden. Ein zweites Kartenstück wurde gefunden. Auch dieses wurde dem Kobold überreicht, doch leider konnte man immer noch nichts erkennen. Der Kobold hatte auch Neuigkeiten. Er weiß nun ganz sicher, dass das EiPa-Tier seinen Goldtopf gestohlen hat. Er trägt den Jupfis auf am Vormittag Informationen über das EiPa-Tier zu sammeln. Am Nachmittag sollen sich alle aufmachen um nach ihm, weiteren Kartenstücken und dem Goldtopf zu suchen. Um keine Zeit zu verlieren machten sich die Jupfis bereits in der Nacht auf um zu suchen. Doch um ein Haar ginge es beinahe schief. Das EiPa-Tier lauerte ihnen auf und wollte einen der Teilnehmer entführen. Dank der schnellen Reaktion von ein paar Leitern konnte dies verhindert werden. Noch mehr motiviert machten sich alle auf um in einem Georgslauf die nötigen Informationen für die EiPa-Tier-Suche zu bekommen. So lernten sie z. B. auch dessen Sprache kennen. Nachmittags gingen alle in Gruppen los um zu suchen. Die Suche weitete sich bis zum nächsten Tag gegen 16 Uhr aus. Ein Team brachte ein weiteres Stück der Schatzkarte mit, welches wieder dem Kobold übergeben wurde. Er bat uns, unsere Fähigkeiten zu trainieren, damit wir den „Kampf“ gegen das EiPa-Tier nicht verlieren.

 

So konnten dann am Donnerstagvormittag im Rahmen einer Olympiade alle Jupfis ihre Fähigkeiten zeigen und verbessern. Mussten sie sich doch z. B. beim Bogenschießen, Hindernisparcour, Schätzaufgaben, ... unter Beweis stellen. Am Nachmittag bereiteten einzelne Gruppen kleine Showeinlagen für den Abend vor, denn es war immerhin der letzte Abend bevor es am Freitag nach Hause ging. Nach den Vorbereitungen feierte Kaplan Peter Gräff mit uns einen Gottesdienst zum Thema Freundschaft. Während des Lagers konnten die Jupfis und Leiter andere kennen lernen und Freundschaften knüpfen. Damit diese auch über das Lager hinausgehen und die Vernetzung der Diözesen Eichstätt und Passau erhalten bleibt, gab es während des Gottesdienstes eine Postkartenaktion. Jeder Teilnehmer bekam eine leere Postkarte, auf die er seine Anschrift eintrug. Die Karten wurden gemischt und neu verteilt. Am 21. September sollen dann alle gestalteten Postkarten versendet werden. Ein oder zwei Tage später müsste dann jeder eine Postkarte von einem anderen Teilnehmer des Lagers bekommen.

 

Zurückschreiben ist nicht nur erlaubt sondern auch gewünscht. Am Abend während des Abendessens tauchte dann ein weiteres Kartenstück auf. Der Kobold, der wieder mit „We will rock you“ herbeigetrommelt wurde, legte die Kartenstücke zusammen und das Versteck des Schatzes wurde ersichtlich. Gleich machten sich alle zum Versteck auf, dem nahe gelegenen Römerkastell. Dort angekommen wurden erste Goldtaler am Boden entdeckt, die Jupfis waren auf der richtigen Fährte und konnten den Goldtopf zurückerobern. Der Kobold nahm den Topf dankend entgegen und verteilte die „Schoko“-Goldtaler unter den Anwesenden. Lediglich eine Hand voll Goldstücken musste er für sich behalten, damit er bei Kräften bleibt. Das EiPa-Tier wurde vertrieben, damit es nicht noch mehr Schaden anrichten kann. Mit guter Stimmung kehrten alle zum Lagerplatz zurück und feierten am Lagerfeuer. Die am Nachmittag vorbereiteten Showeinlagen boten ein vielseitiges Abendprogramm mit Witz und Humor. Das Lager war nun leider auch schon vorüber.

 

Nach einer Reflexionsrunde am Morgen mussten die Lagerbauten wieder eingerissen werden, die Zelte abgebaut und am Platz für Ordnung gesorgt werden. Nach dem Abschlusskreis machten sich gegen 14 Uhr die einzelnen Gruppen wieder auf den Weg nach Hause. Eine schöne Woche ging viel zu schnell vorüber, wird aber mit all ihren Eindrücken noch längere Zeit in den Köpfen der Jupfis und ihrer Leiter sein.

Das Lager selbst ist nun vorüber, doch es war der Anfang einer Vernetzung der Jupfistufen der Diözesen Eichstätt und Passau. Wie es damit weiter geht entscheidet sich am Nachbereitungstreffen mit allen Leitern.

 

Ein Beitrag von Barbara Ditz

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Lagerpräsentation EiPa rockt 2009.pdf
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01. - 08.08.2009 - Wölflingsdiözesansommerlager in Rödental bei Coburg:

Wölflinge aus Gunzenhausen

im großen Sommerzeltlager der Diözese Eichstätt

 

Abenteuer rund um den Dschungel

 

17 Mädchen und Jungen der Löwen (Wölflingsgruppe) aus Gunzenhausen nahmen am großen Sommerzeltlager der Diözese Eichstätt in Rödental bei Coburg teil. Gemeinsam mit ihnen machten sich 130 weitere sechs- bis zehnjährigen Wölflingen aus dem gesamten Gebiet der Diözese Eichstätt auf dem Weg zur großen Zeltstadt. Begleitet und betreut werden die vielen kleinen Pfadfinder dabei von ihren Gruppenleitern. Gleich nach der Abfahrt in Weißenburg stimmte der Safari-Reisebegleiter mit einem extra geschriebenen Lied die Wölflinge auf das Lager ein. "Probiers mal mit den Wölflingen" sangen die Kinder lautstark. Dabei verging die zweistündige Busreise wie im Flug. Nach der Ankunft am Zeltplatz halfen alle Kinder eifrig mit beim Zeltaufbau und erkundeten neugierig den Lagerplatz. Zu Langeweile kam es auch in den darauf folgenden Tagen nicht. Dafür sorgte ein spannendes Programm rund um das Thema Dschungelbuch. So standen ein Affenschmuggler-Geländespiel, ein Dschungellauf, verschiedene Workshops um im Dschungel zu überleben, ein Dschungelgottesdienst und ein Elefantenwaschtag im Freibad auf dem Programm. Natürlich wurde das typische pfadfinderische Leben, wie das Lagerfeuer, das beliebte gemeinsame Singen sowie das Stockbrot nicht zu kurz.

 
Bereits ein halbes Jahr im Voraus begannen die aufwändigen Vorbereitungen für das große Zeltlager. Gemeinsam mit den Gruppenleitern aus allen Pfadfinderstämmen der Diözese Eichstätt wurden Ziele für das Zeltlager formuliert. So legten die Organisatoren von Anfang an Wert darauf, dass die Kinder das Lagerleben mitbestimmen durften. Dies wurde in einem Lagerrat umgesetzt, der zum Beispiel die Schlafenszeiten und Teile des Programms bestimmt hat. Am Samstag holte der Safari-Reiseleiter alle Teilnehmer wieder ab und brachte sie sicher aus dem Dschungel wieder nach Hause.

 

Ein Beitrag von Anne Kotzenbauer

2007

02. - 09.06.2007 - Diözesanlager Happy 100 - "Die Sendung mit dem Scouty" in Ingolstadt

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2005

30.07 . 06.08.2005 - Diözesanjungpfadfindersommerlager in Wegberg bei Köln:

Sommerlager der Jupfistufe

 

Jungpfadfinder auf der Suche nach „Mister X“

 

Die beiden Jupfigruppen „Ameisen“ und „Ladykiller“ des Gunzenhäuser Pfadfinderstammes der DPSG waren zusammen mit mehreren Jungpfadfindergruppen der Diözese Eichstätt in der ersten Augustwoche auf Sommerlager in Wegberg bei Köln unterwegs. Dieses Lager stand ganz unter dem Motto „Mister X“. Aufgabe der rund 120 Jupfis war es, den erfundenen Bankraub in London und die Flucht des „Mister X“ aufzuklären, sowie dessen Beute zu finden.

 

Nach 6 stündiger Fahrt am Lagerplatz in Wegberg angekommen, mussten als erstes die Schlafzelte aufgebaut und dann sofort die Polizeieinsatzzentrale eingerichtet werden. Als Zugangsberechtigung zum Lager erhielten alle Kinder jeweils einen Polizeiausweis mit Name und Bild, den sie immer bei sich tragen sollten. Um sich ein erstes Bild von „Mister X“ zu machen, wurde zum Auftakt der Fahndung das Band der Überwachungskamera mit dem Überfall in einer Londoner Bank gezeigt. Nach und nach wurden auch Hinweise über das Aussehen des Gesuchten und dessen beiden Komplizen gefunden.

 

Um fit für die Jagd zu sein, wurden die Fahnder selbstverständlich auch in ihren Fertigkeiten trainiert. An einem Tag führte die Spur dann bis nach Köln. Rund um das Zentrum Kölns und dessen Sehenswürdigkeiten waren die DPSG-Fahnder auf der Suche nach Hinweisen. So verbarg sich zum Beispiel hoch oben im Kölner Dom ein Bild des Armes des „Mister X“. Doch so leicht war die Jagd nicht, denn es mussten unterwegs teils recht knifflige Aufgaben gelöst werden.

 

Am Abend zurück am Zeltplatz war die Aufregung groß. Während der Abwesenheit hatte sich der in Köln vermutete einen Scherz erlaubt und die Zelte verwüstet. Alles wieder aufgeräumt, gingen die einzelnen Jupfigruppen am nächsten Morgen zu Fuß auf die Suche. Während ihres Haiks verbrachten die Kids und ihre Leiter die Nacht unter freiem Himmel und marschierten am nächsten Tag wieder zum Zeltplatz zurück. Die ein oder andere Gruppe trieb die Suche nach „Mister X“ sogar bis an die Niederländische Grenze. Nach der erfolglosen Fahndung konnten sich die Jungpfadfinder in verschiedenen Workshops austoben. Sie konnten zum Beispiel Tetra-Pack-Geldbeutel oder Schlüsselanhänger basteln, Fackeln oder Korkboote bauen oder einfach an einem Massage-Workshop teilnehmen. Es war auf jeden Fall für jeden Nachwuchsfahnder etwas dabei.

 

Am späten Abend gab es wieder Zeichen von „Mister X“, so dass sich alle in einer Nachtwanderung auf die Suche machten. Nach dem späten Frühstück am darauf folgenden Tag ging es dann los zum Georgslauf. Hier durften die Jupfis mal zeigen wie fit sie mit Karte und Kompass oder in Knotenkunde sind. Freitagabend gab es dann noch einen bunten Abend mit Vorführungen der einzelnen Gruppen. Anlass hierzu war der Fund des Geldkoffers, den „Mister X“ vergraben hatte. Ebenso erfreulich war es, dass der Gesuchte und seine beiden Komplizen endlich geschnappt werden konnten. Als Auszeichnung hierfür bekam jedes Kind noch den begehrten Lageraufnäher. Nach einer Woche Sommerlager mit recht durchwachsenem Wetter ging es am Samstag dann wieder mit dem Bus nach Hause.

 

Ein Beitrag von Barbara Seefried

2004

DSALA - Diözesanes Stufen-Afrika-Lager in Pfünz auf dem Osterberg:

20 Pfadfinder aus Gunzenhausen nahmen vom 14. bis 16.05.2004 an dem Diözesanlager „DSALA“ auf dem Osterberg in Pfünz bei Eichstätt teil. Insgesamt waren 13 verschiedene Stämme aus der ganzen Diözese mit insgesamt zirka 300 Kindern Leitern und Helfern anwesend.

 

Viele Aktivitäten waren geboten: So sind wir am Freitagabend im Rahmen der Auftaktveranstaltung nach Afrika geflogen. Alle Teilnehmer mussten also zuerst durch einen „Check-In-Schalter“ und haben somit Ihr Flugticket (=Lagerheft) erhalten. Ziel des Fluges war Ruanda, auf dem Weg dorthin haben wir alle anderen afrikanischen Länder kennen gelernt, indem von jedem Land die Flagge auf die Bühne gebracht wurde. Die Flaggen wurden von div. Teilnehmern bereits zu Hause im Rahmen der Gruppenstunden  selbst gemalt. 

 

Samstag Vormittag haben die Kinder – in verschiedene Altersgruppen eingeteilt – vieles über das Leben, Land und Leute in Ghana, Mosambik, Ruanda und Südafrika erfahren.
Während den kleineren spielerisch das Alltagsleben (vor allem das der Kinder) vermittelt wurde, haben die älteren in Gesprächsrunden mehr über Themen wie z.B. Aids in Afrika oder über Nelson Mandela erfahren.

 

Samstag Nachmittag gab es einen sog. „Markt der Möglichkeiten“. Dort konnten die Teilnehmer aus zirka 20 Workshops wählen, wie z.B. afrikanisches Essen testen, Körperpercussion, Masken schnitzen, Hula Hoop, Quiz über Afrika, „BAO“ (=afrikanisches Bohnenspiel) basteln, Würmer essen, Müllbasteln (z.B. Fußball bzw. Blumen aus Plastiktüten oder Teelichter aus Getränkedosen) und viele mehr.

 

Abends fand ein afrikanisches „Campfire“ statt. Zuerst wurde das Lagerfeuer aus allen vier Himmelsrichtungen entzündet. Anschließend hatte jeder Stamm etwas vorbereitet, was dann am Lagerfeuer vorgeführt wurde. Das waren entweder Bewegungsspiele, wo alle Teilnehmer mit eingebunden wurden oder Lieder, Sketche etc.

 

Nach einer sehr verregneten nacht stand am Sonntag morgen noch der Abschlussgottesdienst mit dem Diözesankuraten Francesco Benini auf dem Programm. Im Rahmen der anschließenden Abschlussveranstaltung sind alle Teilnehmer wieder nach Deutschland zurückgeflogen und haben am „Check-Out-Schalter“ als Abschied einen Lageraufnäher bekommen.

Allen hat das Wochenende sehr gefallen und die Kinder freuen sich schon auf das im August anstehende Stammeslager zum Thema „Asterix & Obelix auf der Suche nach...“.

 

Ein Beitrag von Sabine Winkler

2003

27.07. - 03.08.2003 - Wölflingsdiözesanlager in Finsterau / Bayerischer Wald:

„Der Herr der Ringe“ lockt Pfadfinder nach Finsterau

 

Finsterau – Bayerischer Wald. Schauplatz eines der größten Spektakel, das dieser Sommer erlebt hat. Mit ca. 130 Teilnehmern fand vom 27.07. bis 03.08.03 auf dem Jugendzeltplatz Finsterau das DPSG-Diözesanlager der Wölflingsstufe unter dem Motto „Der Herr der Ringe“ statt. Die fantastische Story von J.R.R. Tolkien umfasst in groben Zügen das Leben von neun Gefährten aus Hobbits, Elben, Zwergen und Menschen, die das Schicksal mit dem „einen Ring der Macht“ in Verbindung bringt. Hinter diesem Ring ist das Böse in Gestalt Saurons her, der durch ihn unüberwindliche Macht bekommen kann. Aufgabe der Wölflinge war es bei diesem Zeltlager, den Gefährten zu helfen, den „einen Ring“ im Land „Mordor“ zu vernichten und damit die Macht des Bösen zu brechen.


Dementsprechend ging es gleich vom ersten Tag an auf dem Lagerplatz zu: Es wurden Befestigungen gegen Feinde von außen gebaut, ein Lagerturm und ein Lagertor errichtet, sowie eine Waldschänke für die trockenen Kehlen. Der zweite Tag war gekennzeichnet von kreativen Workshops, in denen die Kinder nützliche Fertigkeiten auf ihrem abenteuerlichen Weg nach „Mordor“ erlernen konnten: So wurden in kleinen Arbeitsgruppen Steckenpferde gebastelt, Rüstungen und Schwerter geschmiedet, Brot gebacken und Elben-Schmuck geknüpft. Mittwoch und Donnerstag waren den Gruppen für verschiedene Ausflüge in die Umgebung überlassen. Die „Panther“ aus Gunzenhausen, angetreten mit acht Teilnehmern, beobachteten im „Nationalpark Bayerischer Wald“ Wölfe, Wildkatzen und Bären und besichtigten am nächsten Morgen das Freilichtmuseum von Finsterau. Nach all diesen Vorbereitungen und Ausflügen hatte sich bei den Kindern eine regelrechte Vorfreude auf den Fortgang der Geschichte aufgestaut. Freitag Abend kam es dann zur lang ersehnten Auseinandersetzung mit den Schergen Saurons in Gestalt der Leiter. An den Enden eines Fußballfeldes aufmarschiert und bis an die Zähne bewaffnet, müssen beide Seiten wohl ein recht bedrohliches Bild abgegeben haben. Die „Schlacht“ stellte sich dann als ein groß angelegtes, friedliches Spiel Kinder gegen Leiter dar, das die Wölflinge klar für sich entscheiden konnten. Damit war der Weg frei nach „Mordor“. Abgerundet wurde das Zeltlager mit einem bunten Abend, bei dem jede Gruppe nochmals ihr Bestes zur Gestaltung beitrug, einer grandiosen Feuer-Spuck-Show und der feierlichen Vernichtung des „einen Ringes“ im großen Lagerfeuer.


Den positiven Rückmeldungen der Teilnehmer zufolge, hat das Zeltlager allen wohl einen Riesenspaß gemacht und wird wohl in dieser Art und Weise nicht das letzte gewesen sein. Da uns auch das wechselhafte Wetter im bayerischen Wald wohlgesonnen war, wurde das Lager vor allzu großer Hitze bewahrt und war damit auch von dieser Seite her ein voller Erfolg.

 

Ein Beitrag von Daniel Betz

2001

Diözesanlager Scoutmania in Pfünz / Osterberg mit ca. 630 Pfadfindern