Anfang des Schuljahres bei einer Ideensammlung von Aktivitäten und Aktionen, kam von den Adlern die Idee, eine Schnitzeljagd durchzuführen. Diese wurde am Freitag, 03. Februar 2012 in die Tat umgesetzt.
In der vorherigen Gruppenstunde wurden gemeinsam die Wegzeichen aufgezeichnet und Fragen über die Bedeutung der Zeichen geklärt. Anschließend „prüften“ wir die Kinder, ob sie die Wegzeichen auch wirklich verstanden haben. Dem war auch so. Am Ende der Stunde bekamen sie noch die Anweisung, sich wetterfest anzuziehen für diese Aktion, da es zu der Jahreszeit noch sehr kalt werden kann.
Nun war es so weit. Zahlreiche Adler kamen am 03. Februar trotz der Kälte und wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Jede davon bekam einen Zettel, auf dem die Wegzeichen aufgemalt waren.
Nachdem die Regeln und das allgemeine Verhalten bei dieser Aktion abgesprochen und geklärt waren, konnte es losgehen.
Während die erste Gruppe mit Gruppenleiter schon loslief und einen Weg legte, wartete die zweite Gruppe und vertrieb die Zeit mit einer Schneeballschlacht und ein paar Spielen. Nach einer Weile ging diese dann auch mit ihren Gruppenleitern los. Es war richtig kalt, aber schon bald wurde es einigen warm, denn die ersten Aufgaben ließen nicht lange auf sich warten, z.B. sollte die Gruppe schreien wie Babys (die Aufgabe fanden wir an einem Kindergarten vor) oder zahlreiche Hampelmänner. Diese wurden mit dem Handy aufgenommen.
Das Ziel war nach einer Stunde die Sparkasse am Marktplatz. Dort wartete die erste Gruppe und forderte sogleich die Videos mit den Aufgaben.
Bevor wir den Rückweg zum Pfarrheim antraten, bekam jeder noch einen warmen Tee und etwas harte Gummibärchen zur Stärkung.
Eine Woche später fand die Reflexion über die Schnitzeljagd statt. Die Mehrheit der Adler war sich einig, dass so etwas wiederholt werden soll. Allerdings war ihre Forderung, dies an einem warmen Tag zu machen.
Somit werden wir versuchen, eine erneute Schnitzeljagd auf die Beine zu stellen.
Ein Beitrag von Emma Schulga, Beatrice Kincs und Annika Fay.